HI ERN | DE

Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien

Das HI ERN erforscht und entwickelt material- und prozessbasierte Lösungen für eine klimaneutrale, nachhaltige und kostengünstige Nutzbarmachung erneuerbarer Energien. Das Institut beschäftigt sich mit der strukturellen und funktionellen Charakterisierung, Modellierung und Herstellung von Materialien, die für die Wasserstoff- und Solartechnik relevant sind. Das gemeinsame Ziel ist das Verständnis der Struktur-Performance-Prozessbeziehung auf der Mesoskala.

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Aktuelles

6. August 2025

Prof. Gabriel da Silva erhält CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium

Mit dem Forschungsstipendium ermöglichen die Alexander von Humboldt-Stiftung und CAPES (Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior) überdurchschnittlich qualifizierten Forschenden aus Brasilien, Forschungsaufenthalte in Deutschland durchzuführen. Der Chemiker Prof. Gabriel da Silva von der Bundesuniversität von Viçosa (Brasilien) ist zurzeit Gastprofessor am HI ERN.

16. Juli 2025

What´s next? Impulse für die berufliche Laufbahn beim 3. CareerDay

Akademische Laufbahn, der Sprung in die Industrie oder doch mit einer guten Idee in die Selbstständigkeit? Der 3. CareerDay des HI ERN bot den Doktorandinnen, Doktoranden und PostDocs des HI ERN erneut persönliche Einblicke in individuelle Karrierewege von Alumnis, Networking mit Unternehmen der Region sowie einen Überblick über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten am Institut.

14. Juli 2025

Grüner Wasserstoff in Brennstoffzellenqualität aus kommunalem Gasnetz

Erstmals konnte hochreiner Wasserstoff elektrochemisch aus dem kommunalen Gasnetz isoliert werden. Der Wasserstoff wird bei Stromüberschuss aus Windkraft produziert und ins Gasnetz eingespeist. Die Rückgewinnung des reinen Wasserstoffs in seiner qualitativ hochwertigen Form wird seit der erfolgreichen Inbetriebnahme im Mai dieses Jahres durch Rückverstromung in einer Brennstoffzelle demonstriert.

7. Juli 2025

Ultrakleine Iridiumoxid-Nanopartikel: Neue Laserstrategie steigert Effizienz seltener Katalysatoren

Forschende haben ein laserbasiertes Verfahren entwickelt, mit dem sich ultrakleine, kristalline Iridiumoxid-Nanopartikel gezielt und bei Raumtemperatur herstellen lassen. Diese Partikel zeigen eine außergewöhnlich hohe Aktivität und Stabilität bei der Anodenreaktion in der PEM-Wasserelektrolyse. Der potentiell skalierbare Ansatz könnte helfen, knappe Katalysatormaterialien effizienter zu nutzen – ein wichtiger Schritt für die Wasserstoffwirtschaft der Zukunft.

4. Juli 2025

Die ideale recycelbare Solarzelle: Kommentar in Nature Reviews Chemistry

Die beiden Autoren Dr. Ian Marius Peters und Prof. Christoph Brabec fordern ein radikales Umdenken im Design von Solarzellen. Diese müssen künftig als Kompromiss aus Leistung, Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit gedacht werden, um eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft in der Solarenergie zu realisieren.

6. Juni 2025

Neue Impulse für die Halbleiterforschung

Die DFG fördert ab Oktober 2025 den neuen Sonderforschungsbereich „ChemPrint – Gedruckte Halbleiter der nächsten Generation: Ingenieurskunst auf atomarer Ebene mittels molekularer Oberflächenchemie“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ein. Auch das HI ERN ist am SFB beteiligt.

Nächste Termine

25. Oktober 2025 | Nürnberg und Erlangen

Lange Nacht der Wissenschaften 2025

Neugierige willkommen! Exponate und der direkte Austausch mit unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bieten Interessierten spannende Einblicke in die Arbeit des HI ERN und verdeutlichten die Spannweite unserer Forschung im Bereich der erneuerbaren Energien.

Studiengang | Vorlesungsreihe

Studieren für eine bessere Zukunft mit Clean Energy Processes

Die Energiewende ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit: Wo kommt Energie zukünftig her? Und wie gelingen deren Speicherung und effiziente Nutzung in einer nachhaltigen chemischen Industrie? Im Fokus stehen dabei die nachhaltige Produktion sowie die Verteilung und Nutzung erneuerbarer Energien für die Industrie. Die Studierenden profitieren dabei von einem forschungsstarken, interdisziplinären Ansatz sowie der engen Anbindung der FAU an das HI ERN.