Grenz­­flächen­­verfahrens­­technik für die Wasser­­elektrolyse

Über

Die Wasserelektrolyse gilt als eine der vielversprechendsten Zukunftstechnologien zur Überwindung der inhärent fluktuierenden Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien indem temporär überschüssige elektrische Energie in Form von chemischer Energie gespeichert wird, als Wasserstoffgas.

Die verschiedenen Eletrolyseursysteme besitzen alle Vor- und Nachteile. Von hoher Wichtigkeit ist hierbei das Verständnis von Schnittstellen und Grenzflächen der Systemkomponenten sowie deren Veränderung in unterschiedlichen Betriebsmodi und über die Lebensdauer des Systems; von transienter Auflösung des Katalysators bis hin zur Oberflächenkorrosion und Passivierung der Zellkomponenten.

Forschungsthemen

Optimierung der Elektrodenchemie, der Strukturen und ihres Zusammspiels zur Verbesserung der Systemeffizienz und Lebensdauer für

  • AWE (alkalische Wasserelektrolyse in konzentrierter KOH)
  • AEMWE (alkalische Austauschmembran-Wasserelektrolyse)
  • LT-PEMWE (Niedertemperatur-Protonenaustauschmembran-Wasserelektrolyse, d.h. <85°C)
  • ET-PEMWE (Protonenaustauschmembran-Wasserelektrolyse bei erhöhter Temperatur, d. h. 80°C<T<180°C)

Kontakt

Anna Freiberg

IEK-11

Gebäude HIERN-Cauerstr / Raum 3009

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Letzte Änderung: 07.11.2022