Über uns

Forschung für eine klimaneutrale, nachhaltige und kostengünstige Energieversorgung der Zukunft
Das Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) erforscht und entwickelt material- und prozessbasierte Lösungen für eine klimaneutrale, nachhaltige und kostengünstige Nutzbarmachung erneuerbarer Energien. Das Institut beschäftigt sich mit der strukturellen und funktionellen Charakterisierung, Modellierung und Herstellung von Materialien, die für die Wasserstoff- und Solartechnik relevant sind. Das gemeinsame Ziel ist das Verständnis der Struktur-Leistungs-Prozessbeziehung auf der Mesoskala.
Das HI ERN wurde am 20. August 2013 als Außenstelle des Forschungszentrums Jülich gegründet und wird in enger Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) betrieben.
Die Zusammenarbeit soll es ermöglichen, material- und prozessbasierte Lösungen für eine klimaneutrale, nachhaltige und kostengünstige Nutzbarmachung erneuerbarer Energien zu erforschen und zu entwickeln. Dabei bezieht sich die Zusammenarbeit auf die Bereiche innovative Materialien und Prozesse für photovoltaische Energiesysteme und Wasserstoff als Speicher- und Trägermedium für CO2-neutral erzeugte Energie.
Das Institut umfasst sieben Professuren, die aus der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert werden. Der Freistaat Bayern stellte zudem eine einmalige Finanzierung gemeinsamer Forschungsprojekte in der ersten Entwicklungsphase sowie für ein neues Forschungsgebäude zur Verfügung. In dem 2021 eingeweihten Hauptsitz auf dem Südgelände der FAU in Erlangen arbeiten rund 120 Mitarbeitende auf einer Nutzfläche von 3.200 m². Vier weitere Standorte befinden sich ebenfalls auf dem Campus sowie in Nürnberg und Fürth.

Sieben Forschungsabteilungen mit über 170 Mitarbeitenden arbeiten derzeit an der Verwirklichung der Forschungsziele des HI ERN.
Finanzierung: Das HI ERN als Teil des Forschungszentrums Jülich wird zum einen aus der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert (90 % Bundesrepublik Deutschland, 10% Freistaat Bayern), zum anderen in erheblichem Maß durch die Umsetzung von Drittmittelprojekten.
Organisation: Das HI ERN ist Teil der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF). Die HGF ist mit mehr als 43.000 Mitarbeitenden und einem Jahresbudget von 5 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands.