CareerDay 2024: Doktortitel und dann?

Erlangen, 18. Juni 2024 - Ob akademische oder industrielle Laufbahn, Wissenschaftsmanagement oder Gründung - über 50 Doktorandinnen und Doktoranden des HI ERN konnten beim zweiten Career Day des Institutes wichtige Impulse für die eigene Karriereplanung mitnehmen.

Vernetzung mit potenziellen Arbeitgebern und persönlicher Austausch standen im Mittelpunkt der Jobmesse am HI ERN
Anja Kraus/HI ERN

Den Auftakt machte die Jobmesse mit potenziellen Arbeitgebern aus der Region: So stellten Bosch, Schaeffler, Wacker, Semikron und Siemens Energy Einstiegsoptionen und Karrieremöglichkeiten vor. In persönlichen Gesprächen konnten die Doktorand:innen wichtige Kontakte für die eigene berufliche Zukunft knüpfen.

Unterstützt werden sie dabei vom Career Center des Forschungszentrums Jülich, zu dem das HI ERN als Außenstelle gehört. Svenja Klinkenberg gab in ihrem Vortrag einen umfassenden Überblick, wie das Center bei der Auswahl der individuell passenden beruflichen Laufbahn unterstützen kann. So stehen den jungen Wissenschaftler:innen persönliche Beratungsgespräche, passgenaue Veranstaltungen, Förderungen und Mentoringprogramme zur Verfügung.

Persönliche Einblicke in die eigene berufliche Laufbahn gaben anschließend Menschen, die erfolgreich ihren Weg in der akademischen Welt gegangen sind, Start-ups gegründet oder Karriere in der Industrie gemacht haben.

Anja Kraus/HI ERN

Wie man erfolgreich gründen kann, zeigte Dr. Wie Wu. Sie gründete im Jahr 2021 das Startup HEATRIX mit und gab den Teilnehmenden persönliche Einblicke in den Gründungsprozess, die Herausforderungen und Chancen.

Wie zukünftige Gründerinnen und Gründer von der Zugehörigkeit zum Forschungszentrum Jülich profitieren können, welche Fördermöglichkeiten es gibt und warum es wichtig ist, nicht aufzugeben, veranschaulichte Marck Lumeij vom Bereich Innovation in seinem Vortrag.

Prof. Roswitha Zeis verfolgte nach ihrem eigenen Doktortitel die akademische Laufbahn. Heute hat sie den Lehrstuhl für Elektrische Antriebe und Maschinen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) inne, ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der elektrochemischen Energiewandlung. Sie gab dem wissenschaftlichen Nachwuchs wertvolle Einblicke, wie es gelingen kann, in der Wissenschaft Karriere zu machen. Unabdingbar ist die Leidenschaft für Wissenschaft, um diesen Karriereweg erfolgreich gehen zu können.

Karriere am HI ERN

Neben einer hochmodernen Forschungsinfrastruktur bietet das HI ERN, als Außenstelle des Forschungszentrums Jülich, den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hervorragende Karrieremöglichkeiten in einem sehr internationalen Umfeld. Dabei profitieren die Forschenden von der engen Vernetzung, die zwischen dem Forschungszentrum Jülich, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg (FAU) und dem Helmholtz-Zentrum Berlin besteht.

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    Letzte Änderung: 04.07.2024