Bundespräsident Steinmeier zu Besuch am HI ERN

Jülich/Erlangen, 5. Juli 2022 – Eine nachhaltige Energieversorgung der Zukunft: Von der vielseitigen und ambitionierten Forschung an dieser zentralen gesellschaftlichen Aufgabe konnte sich heute Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim Besuch des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) einen Eindruck verschaffen. Der Bundespräsident machte im Rahmen der Informations- und Begegnungsreise mit dem Diplomatischen Corps Station in Erlangen. Das HI ERN ist eine Außenstelle des Forschungszentrums Jülich in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB).

Nach der Begrüßung durch die Jülicher Vorständin Prof. Astrid Lambrecht und den FAU-Präsidenten Prof. Joachim Hornegger standen Besichtigungen von Labors sowie von verschiedenen Stationen von (Forschungs-)Partnern aus der Industrie auf dem Programm des Bundespräsidenten und seiner rund 180 Gäste. Anschließend fuhr der Bundespräsident mit einem Teil der Besucher:innen mit Wasserstoffbussen zur Erlanger Wasserstofftankstelle – weltweit die erste kommerzielle Tankstelle, die die Erlanger LOHC-Technologie zur Speicherung von Wasserstoff mithilfe eines flüssigen Trägers nutzt. Der andere Teil der Besuchergruppe besichtigte den LOHC-Wasserstoffspeichercontainer des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB).

„Franken steht für die Verbindung von Wissenschaft, Wirtschaft und Weltoffenheit, für eine Verbindung, die wir stärken müssen, wenn wir in Zukunft klimaverträglich wirtschaften wollen“, betonte der Bundespräsident während der Besichtigungstour im neuen Institutsgebäude auf dem Campus-Süd der FAU.

Das offizielle Gruppenbild zum Besuch am HI ERN: Der Bundespräsident im Kreis der Gastgeber und Gäste aus Forschung, Universität, Diplomatischem Corps und Politik - darunter Nuntius Erzbischof Dr. Nikola Eterović (vordere Reihe, Dritter von links), die Bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales Melanie Huml (vordere Reihe, links) sowie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (vordere Reihe, Zweiter von rechts).
Kurt Fuchs/HI ERN
Einblicke in die Forschungsarbeit des HI ERN: Eine der stationen auf dem Rundgang des Bundespräsidenten
Kurt Fuchs/HI ERN

Letzte Änderung: 14.07.2022